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Namenstage im Dezember in Italien


Auf dieser Seite wird eine vollständige Liste der Namenstage für ein bestimmtes Land und einen bestimmten Monat angezeigt, geordnet nach Datum. Jeder aufgeführte Name ist einem bestimmten Tag im traditionellen Namenstagskalender zugeordnet. Klicken Sie auf einen Namen, um dessen Bedeutung, Geschichte und verwandte Namen zu erkunden.

Namenstage: Tradition, Bedeutung und Feier

In Italien werden Namenstage ähnlich wie Geburtstage gefeiert, wobei jeder Tag im Jahr einem bestimmten Heiligen im katholischen Kalender gewidmet ist. Italiener feiern ihr Onomastico oft, indem sie Glückwünsche, Geschenke oder Blumen von Familie und Freunden erhalten. Diese Tradition ist tief in der Kultur verankert, insbesondere bei denen, die den Namen eines Heiligen tragen. Das Datum des Namenstages hängt vom Festtag des Heiligen ab und ist für viele Menschen oft bedeutsamer als Geburtstage. Familientreffen, besondere Mahlzeiten und Gebete können ebenfalls Teil der Feier sein. In manchen Regionen ist es üblich, den Gästen kleine Geschenke oder Leckereien anzubieten. Namenstage haben in Religionsgemeinschaften eine besondere Bedeutung und viele Menschen besuchen Gottesdienste, um ihren Schutzpatron zu ehren. Obwohl es nicht so weit verbreitet gefeiert wird wie Weihnachten oder Ostern, bleibt die Onomastik eine wichtige kulturelle Tradition in Italien.


Namenstage im Dezember in Italien: Vollständige Liste der Namen und Daten

Hier finden Sie eine vollständige Liste der Namen und der entsprechenden Daten für den ausgewählten Zeitraum. Jeder Name ist einem bestimmten Tag zugeordnet, entsprechend dem traditionellen Namenstagskalender. Durchsuchen Sie die Liste, um Namen und die ihnen zugewiesenen Daten in chronologischer Reihenfolge zu finden.

Land Monat Tag Namenstage 
Italien Italien Dezember 1 Eligio 
Italien Italien Dezember 2 Bibiana 
Italien Italien Dezember 3 B. Francesco Saverio Seelos 
Italien Italien Dezember 4 Giovanni Damasceno 
Italien Italien Dezember 5 Giulio 
Italien Italien Dezember 6 Nicola 
Italien Italien Dezember 7 Ambrogio 
Italien Italien Dezember 8 Eutichiano 
Italien Italien Dezember 9 Siro 
Italien Italien Dezember 10 Gregorio III 
Italien Italien Dezember 11 Damaso I 
Italien Italien Dezember 12 Giovanna Francesca di Chantal 
Italien Italien Dezember 13 Lucia 
Italien Italien Dezember 14 Giovanni della Croce 
Italien Italien Dezember 15 Valeriano 
Italien Italien Dezember 16 Adelaide 
Italien Italien Dezember 17 Lazzaro 
Italien Italien Dezember 18 Graziano 
Italien Italien Dezember 19 Fausta 
Italien Italien Dezember 20 Macario 
Italien Italien Dezember 21 Pietro Canisio 
Italien Italien Dezember 22 Francesca Cabrini 
Italien Italien Dezember 23 Giovanni da Kety 
Italien Italien Dezember 24 Delfino 
Italien Italien Dezember 25 Claudia 
Italien Italien Dezember 26 Stefano 
Italien Italien Dezember 27 Giovanni 
Italien Italien Dezember 28 Santi Innocenti 
Italien Italien Dezember 29 Tommaso Becket 
Italien Italien Dezember 30 Eugenio 
Italien Italien Dezember 31 Silvestro I 


Feier des Namenstages und des Namens in Italien

Die Bedeutung der Namenstage in Italien

In Italien haben Namenstage eine lange Tradition und sind fester Bestandteil des kulturellen Lebens. Obwohl sie heute nicht mehr die gleiche Bedeutung wie früher haben, werden sie vielerorts immer noch gefeiert. Dieser Artikel gibt einen umfassenden Einblick in die Geschichte, die heutigen Bräuche und regionale Unterschiede der italienischen Namenstage.

Ursprung und Geschichte

Die Tradition der Namenstage geht auf die katholische Kirche zurück. In früheren Zeiten hatten viele Menschen keinen eigenen Geburtstag oder konnten sich das Datum nicht merken. Stattdessen orientierte man sich an Heiligenkalendern, und es war üblich, Kinder nach Heiligen zu benennen, deren Gedenktag nahe ihrer Geburt lag. Die Feier des Namenstags entwickelte sich daher als eine religiöse und gesellschaftliche Praxis. Besonders im Mittelalter hatten Namenstage eine große Bedeutung. Viele Feste waren eng mit der Verehrung der Heiligen verbunden. In manchen Regionen Italiens wurden Namenstage sogar feierlicher begangen als Geburtstage, da sie mit religiösen Zeremonien und festlichen Veranstaltungen verknüpft waren.

Namenstage in der modernen Zeit

In der heutigen Zeit haben Namenstage in Italien eine geringere Bedeutung als früher, werden aber dennoch von vielen Familien und in bestimmten Regionen gefeiert. Besonders ältere Generationen legen Wert darauf, den Namenstag zu würdigen. Auch in religiösen Gemeinschaften wird die Tradition aufrechterhalten. Unter jungen Italienern hingegen hat die Bedeutung des Namenstages nachgelassen, da Geburtstage inzwischen im Vordergrund stehen. Dennoch ist es üblich, dass Menschen ihren Namenstagskindern gratulieren, vor allem in konservativen und religiösen Familien.

Regionale Unterschiede in Italien

Die Feier von Namenstagen variiert in Italien je nach Region. In Süditalien, insbesondere in Sizilien und Kalabrien, sind Namenstage oft noch bedeutsamer als Geburtstage. Dort ist es üblich, große Feste zu organisieren, zu denen Familie und Freunde eingeladen werden. In Norditalien hingegen sind Namenstage weniger verbreitet und haben meist nur eine informelle Bedeutung. Auch in Städten und ländlichen Gegenden gibt es Unterschiede. Während in ländlichen Gebieten traditionelle Bräuche erhalten geblieben sind, ist in Großstädten wie Rom oder Mailand der Namenstag oft nur ein kleiner Anlass für Glückwünsche.

Wie feiert man einen Namenstag?

Das Feiern eines Namenstages kann je nach Familie und Region unterschiedlich ausfallen. Oft beginnt der Tag mit einem Besuch der Kirche, um an einer Messe zu Ehren des namensgebenden Heiligen teilzunehmen. Danach folgt ein familiäres Fest, bei dem es ein gemeinsames Essen gibt. Manchmal werden auch Freunde eingeladen, um den Anlass zu feiern. In traditionellen Familien ist es üblich, dass die Namenstagskinder keine Geschenke erhalten, sondern eher symbolische Gesten der Anerkennung. Einfache Glückwünsche, Blumen oder eine kleine Aufmerksamkeit sind häufiger als große Geschenke.

Namenstage in kirchlichen Kreisen

Die katholische Kirche spielt eine zentrale Rolle in der Tradition der Namenstage. Viele Priester erinnern in ihren Predigten an die Heiligen des Tages, und in einigen Gemeinden gibt es spezielle Messen. Besonders in Klöstern und religiösen Schulen wird diese Tradition noch stark gepflegt. Auch in italienischen Schulen mit religiösem Hintergrund wird gelegentlich an Namenstage erinnert, besonders wenn sie mit bedeutenden Heiligen verbunden sind.

Wie kann man jemanden zum Namenstag überraschen?

Wer einem Freund oder einem Familienmitglied eine Freude machen möchte, kann dies auf verschiedene Weise tun. Eine schöne Geste ist es, eine handgeschriebene Karte mit einer persönlichen Nachricht zu überreichen. Auch Blumen oder eine kleine Süßigkeit wie eine Schachtel Pralinen sind beliebte Geschenke. In einigen Regionen Italiens wird es geschätzt, wenn man den Namenstag mit einer gemeinsamen Mahlzeit feiert. Ein selbstgekochtes Essen oder ein Abendessen in einem Restaurant kann eine wunderbare Möglichkeit sein, diesen besonderen Tag gemeinsam zu genießen.

Namenstage in der Arbeitswelt

In einigen traditionellen Unternehmen oder in kleinen Familienbetrieben ist es nicht unüblich, dass Kollegen oder Vorgesetzte ihren Mitarbeitern zum Namenstag gratulieren. Manche Firmen organisieren sogar kleine Feierlichkeiten oder bieten Kuchen und Kaffee an. Allerdings ist dies nicht überall der Fall. In modernen, international ausgerichteten Unternehmen spielt der Namenstag meist keine Rolle mehr, besonders wenn viele nicht-religiöse oder ausländische Mitarbeiter dort arbeiten.

Namenstage und italienische Prominenz

Viele bekannte Italiener feiern ebenfalls ihre Namenstage, und in manchen Fällen werden diese öffentlich erwähnt. Besonders, wenn der Namenstag mit einem beliebten Heiligen verbunden ist, kann es sogar offizielle Glückwünsche aus der Politik oder von Institutionen geben. In früheren Zeiten wurden Namenstage in der königlichen Familie und im Vatikan besonders geehrt. Heute sind solche öffentlichen Feiern seltener geworden, aber sie haben immer noch einen gewissen gesellschaftlichen Stellenwert.

Fazit

Die Tradition der Namenstage hat in Italien eine lange Geschichte und wird auch heute noch in verschiedenen Formen gepflegt. Obwohl sie nicht mehr die gleiche Bedeutung wie früher haben, bleiben sie für viele Menschen ein wichtiger Anlass, um sich gegenseitig Wertschätzung zu zeigen. Besonders in religiösen und traditionellen Kreisen sind Namenstage ein festlicher Bestandteil des Lebens. Egal, ob mit einer kleinen Geste oder einer großen Feier – Namenstage sind eine schöne Gelegenheit, Freude zu teilen und die Bedeutung eines Namens zu ehren.

Wann ist Ihr Namenstag?

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